Zaruma- Vom Tourismus verschontes Unikat

Während alle anderen von Vilcabamba aus nach Peru weiterfuhren, machten wir uns sehr früh mit einem am Abend ergatterten Lunchpaket deluxe (mit echtem Brot!) Richtung Westen, nach Zaruma auf. Niemand kannte diesen Ort, was uns aber dennoch nicht entmutigte, die 4 stündige Fahrt anzutreten. Per Bus fuhren wir eine sehr steinige und staubige Strasse Hügel herunter und wieder herauf, hatten aber einen tollen Blick auf die erneut anders aussehende Flora & Fauna.
In Zaruma angekommen fanden wir ein Hostal, mit Blick auf die Plaza de Independencia. Von Touristen ist dieses kleine Städtchen wirklich noch nicht erobert.

Unter Zaruma gibt es ganz viele Stollen, die die Stadt gefährden zusammenzubrechen. In den schon von den Inkas und Spaniern viel genutzten Minen wird auch heute noch Gold geschürft. Ansonsten zeichnet sich diese aparte Stadt durch sehr viele ursprüngliche kleine Häuser und Gässchen aus, welches ihr diesen besonderen Touch verleiht.



CViel unternahmen wir nicht, kletterten aber auf Raten von lachenden Anwohnern hin, über Zäune auf den Schwimmbadhügel, um von dort eine spektakuläre Aussicht zu geniessen. Das alte und sehr nette Schwimmbad wird heute nicht mehr genutzt und ist eigentlich verschlossen, aber unsere Anwesenheit wurde stillschweigend toleriert.






















verfasst von Isabelle