Um eine Übernachtung zu sparen, fuhren wir mit einem Nachtbus 10 Stunden von Quito nach Cuenca. Dort angekommen nahmen wir ein Taxi ins Zentrum und fanden auch direkt ein, für den Preis sehr gutes, Hostel mit netten Besitzern.
Von dort aus starteten wir per Bus zunächst nach Gualaceo, welches ein schönes, kleines, aber unbedeutendes Städtchen in der Nähe von Cuenca ist. Nach einem kurzen Rundgang fuhren wir weiter nach Chordeleg, ein weiteres kleines Städtchen, zehn Minuten von Gualaceo entfernt. Die Stadt trägt den Beinamen "chorro de oro", was soviel wie "sprudelnde Goldquelle" heisst und auf die örtlichen Goldminen hinweist, die einst für den Reichtum Cuencas in Cañari-, Inka, und Kolonialzeiten verantwortlich waren. Zwar sind heute die Goldminen grösstenteils geschlossen, dennoch reiht sich im Zentrum Chordelegs ein Schmuckgeschäft mit ausladenden Vitrinen an das nächste. Zurück in Cuenca sahen wir uns noch kurz die abendliche Stadt an und stellten fest, dass die Stadt mit ihren unglaublich vielen schönen Kirchen und Gebäuden sehr gepflegt ist und als "Athen Ecuadors" tatsächlich einen angenehmen Gegenpol zu Quito darstellt.
Mittwoch, 12. August 2009
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