Nach einer schwer alkohollastigen Karaoke-Nacht mit Nadias Freunden kehrten wir überraschenderweise am nächsten Tag wieder unter die Lebenden zurück.
In Höchstgeschwindigkeit packten wir unseren Rucksack und machten uns auf nach Pomasqui, wo wir laut Bernardo und Rosa einen Bus nach Mindo nehmen sollten ("Rosa hat gesagt, ihr müsst euch an die Ampel stellen und nur ein bis zwei Stunden warten..."). Nach erstaunlich kurzer Zeit hielt auf Armausstrecken hin tatsächlich ein Bus, der uns für lächerliche vier US-Dollar über waghaslsige Bergabfahrten nach Mindo brachte.
Mehr als ausgeschlafen machten wir uns am nächsten Tag zur etwa 300 Meter vom Dorf entfernten Schmetterlingsfarm auf. Für den Preis nicht so grandios, viel kleine aber nur ein grosser Falter, der sich noch nicht von seiner ganzen Pracht zeigen wollte.
Dann frühstückten wir noch ausgiebigst in El Quetzal, welches Amerikanern gehört, die jedes Jahr das Sommergeschäft nutzen und mit einer alten Kaffeemaschine Kaffee und Kakao herstellen. Nachmittags gings dann zurück nach Quito.
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