Mittwoch, 29. Juli 2009

Ackerbau im Vulkan

Heute verbrachten wir erneut einen entspannten Tag in der Umgebung von Quito. Bernardos Mutter Laura brachte uns zunächst ins Dorfzentrum von Pomasqui (Ortsteil, wo wir wohnen) um uns die Kirchen anzugucken. Leider waren beide Kirchen zu, so dass wir die Holzwurzel mit dem Jesusgesicht leider Gottes verpassten.


So nahmen wir einen Bus, mit dem wir Mitad del Mundo passierten und bei der Auffahrt zum Pululahua-Krater ausstiegen. Anstatt den asphaltierten kurzen Weg zu nehmen, brachte uns Isas grossartige weibliche Intuition einen beschwerlichen Marsch, auf einem schmalen Pfad, durch dichtes Buschwerk ein, welches Isabelle nur durch gutes Zureden durchschritt (Schlangen lauern nämlich nicht nur auf dem Boden, sondern auch auf jedem dünnen Ast über dem Weg!!!).

Nach bestandener Mutprobe erwies sich Isabelles weiblicher Orientierungssinn dann als doch nicht so schlecht, da wir, oben angekommen, ein unglaubliches Panorama entdeckten; weiblicher Instinkt für Ästhetik;)

Der Pululahua ist ein erloschener Vulkan, in dessen etwa hundert Meter tiefem und 4-5 Kilometer breitem Krater die Menschen seit Inkazeiten leben und auf der fruchtbaren Erde Landwirtschaft betreiben.
Nach kurzer Zeit oben stiess eine kleine ecuadorianische Wandergruppe zu uns (Frau mit 5 Neffen und Nichten) und gemeinsam hatten wir viel Spass, besonders die Kinder, die von Geralds Eschenbach-Fernglas schwer beeindruckt waren ("cuánto cuesta?", "really good!").

1 Kommentar:

  1. Hallo ihr beiden- habt ihr neben blogschreiben auch noch zeit für euch in ecuador????? schön ausführlich! beste grüßer von uns aus berlin, hdgddl pa

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